Ich bin neidisch auf alle Züchter, die auf andere Weise ihre Grünfutterversorgung sicherstellen können. Inzwischen bin ich allerdings bei allen Kassenmitarbeitenden des Supermarktes wohl bekannt und muss zumindest die Gurken, die Möhren und den Salat nicht mehr einzeln auflegen, sondern kann einfach die Anzahl nennen. Während der Anfangsphase von Corona waren allerdings die übrigen Kunden bisweilen etwas ungehalten.

Vor-Corona kamen auch schon Fragen, wie „Veggie-Party?“ oder „Führen Sie ein Hotel?“ Das wechselte dann leider zu „Ich finde das unverschähmt, was sie da einpacken. Was wollen Sie mit 20 Salatköpfen?“ Das konterte ich – wenig einfühlsam – mit „Klopapier ist ausverkauft. Wir haben daheim auf Salatblätter umgestellt. Klappt eigentlich ganz gut.“

Da ich jede Woche dienstags exakt die identisch große Menge einkaufe, bin ich in der „Logistik“ des Supermarktes eingeplant. Ich nehme niemandem etwas weg.

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